Biografisches
1951
geboren in Duisburg
1971 - 76
Studium der freien Grafik an der Folkwangschule Essen
1976
Studienreisen nach USSR, Ägypten, Südamerika, Griechenland, Italien und Türkei
1980
stärkere Hinwendung zur Malerei
Beginn der Ausstellungstätigkeit
1984
erste Arbeiten mit Tüchern
Einrichtung einer Radierwerkstatt
1985
erste Torsi
1986 - 87
längere Studienreisen nach Indien
seit 1988
Ausstellungen in Europa und USA
1989
Einrichtung eines Ateliers im angekauften Homberger Hebeturm
Willi Kissmer arbeitet mit Pinsel auf Papier und Leinwände oder bei Radierungen auf Kupferplatten - und das in höchst meisterlicher Manier. Das Ergebnis lässt sich nur im zweiten Blick vom Foto unterscheiden.
Dabei gibt es für ihn zwei motivische Themen: die Darstellung von Stoff und des weiblichen Körpers. Beide gehen in seinem Werk eine Einheit ein und verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen.
Ein flüchtiges Stück Seide schmiegt sich dünn und eng an die attraktive weibliche Form, Konturen und Kurven treten so zu Tage, dass die Verhüllung mehr zeigt, als sie versteckt. Aus einem Geheimnis wird eine Offenbarung: die Verführung durch den perfekten Körper einer Frau, die sich stolz zeigt. Als Modell treffen wir immer wieder auf Kissmers anmutige Lebensgefährtin Beate. Auf deren Körper modelliert der Künstler Seide bis zur Perfektion, wovon er ein Schwarzweißfoto als Bildvorlage macht.
Die Farbigkeit steht dabei nicht in direktem Bezug zur Realität, sondern ist künstlerisches Mittel, ebenso wie die meist extrem schlanken Bildformate, die sich an der Körperform orientieren. Nie jedoch verzichtet er auf Anmut und Schönheit. Im Weglassen von Kopf und Händen entindividualisiert der Künstler sein Modell und bietet damit großzügige Projektions- und Fantasiefläche.
1951
geboren in Duisburg
1971 - 76
Studium der freien Grafik an der Folkwangschule Essen
1976
Studienreisen nach USSR, Ägypten, Südamerika, Griechenland, Italien und Türkei
1980
stärkere Hinwendung zur Malerei
Beginn der Ausstellungstätigkeit
1984
erste Arbeiten mit Tüchern
Einrichtung einer Radierwerkstatt
1985
erste Torsi
1986 - 87
längere Studienreisen nach Indien
seit 1988
Ausstellungen in Europa und USA
1989
Einrichtung eines Ateliers im angekauften Homberger Hebeturm
Willi Kissmer arbeitet mit Pinsel auf Papier und Leinwände oder bei Radierungen auf Kupferplatten - und das in höchst meisterlicher Manier. Das Ergebnis lässt sich nur im zweiten Blick vom Foto unterscheiden.
Ein flüchtiges Stück Seide schmiegt sich dünn und eng an die attraktive weibliche Form, Konturen und Kurven treten so zu Tage, dass die Verhüllung mehr zeigt, als sie versteckt. Aus einem Geheimnis wird eine Offenbarung: die Verführung durch den perfekten Körper einer Frau, die sich stolz zeigt. Als Modell treffen wir immer wieder auf Kissmers anmutige Lebensgefährtin Beate. Auf deren Körper modelliert der Künstler Seide bis zur Perfektion, wovon er ein Schwarzweißfoto als Bildvorlage macht.
Die Farbigkeit steht dabei nicht in direktem Bezug zur Realität, sondern ist künstlerisches Mittel, ebenso wie die meist extrem schlanken Bildformate, die sich an der Körperform orientieren. Nie jedoch verzichtet er auf Anmut und Schönheit. Im Weglassen von Kopf und Händen entindividualisiert der Künstler sein Modell und bietet damit großzügige Projektions- und Fantasiefläche.