Biografisches
1947
geboren, lebt und arbeitet in Auberville, Seine St-Denis und lehrt an der Hochschule der Schönen Künste in Clermont-Ferrand
seit 1980
ist er in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und nimmt an großen Kunstmessen, z. B. Stockholm, teil
1986
Museum für Moderne Kunst in Seoul (Korea)
1987
Museum in Chamalières
1988
Nationalgalerie in Prag
1990
Maisalon Paris
1991
ART EXPO New York
1992
Tokyo Art Expo, Europa Art Genf Von der expressiven und Grenzen sprengenden Malerei der COBRA-Künstler inspiriert, begann Guibal zu malen. Die Malerei steht für ihn gleichbedeutend mit enthusiastischer Lebensfreude und einer Art Befreiung. Dem Unerwarteten gegenüber offen zu bleiben, immer neugierig und wachsam zu sein - für Guibals künstlerische Entwicklung war dies stets das Wichtigste.
Insbesondere Musik inspiriert Guibal zum Malen. Die Musik isoliert den Künstler von der Außenwelt, bringt ihn mit sich selbst in Einklang. Henri Guibal taucht ganz wie seine Figuren in die Malerei ein. Die prallen, lebensvollen Geschöpfe scheinen in den Bildern aufzugehen. Dieselbe Freude, mit der sich der Künstler seiner Leinwandarbeit widmet, findet man auch auf den Papierarbeiten, den übermalten Collagen oder der Grafik in den kleinen Auflagen, bei denen kein Blatt dem anderen gleicht.
Verändern und Erweitern scheint Guibal mit seiner überbordenden Farb- und Formenfantasie ein Grundbedürfnis zu sein. Die pastos aufgetragenen Farben stehen im Kontrast zu der fast transparenten Bearbeitung der Flächen. Die Farbschichten überlagern sich: Erdige Töne schimmern durch die Rottöne hindurch, Grün liegt unter Blau.
Guibal spielt gern mit dem Gegensätzlichen. Einerseits zeigen seine Bilder eine starke gestische Spontaneität, andererseits arbeitet er sehr langsam, unter Verwendung traditioneller Maltechniken. Diesen scheinbaren Widerspruch finden wir auch auf der inhaltlichen Ebene.
1947
geboren, lebt und arbeitet in Auberville, Seine St-Denis und lehrt an der Hochschule der Schönen Künste in Clermont-Ferrand
seit 1980
ist er in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und nimmt an großen Kunstmessen, z. B. Stockholm, teil
1986
Museum für Moderne Kunst in Seoul (Korea)
1987
Museum in Chamalières
1988
Nationalgalerie in Prag
1990
Maisalon Paris
1991
ART EXPO New York
1992
Tokyo Art Expo, Europa Art Genf Von der expressiven und Grenzen sprengenden Malerei der COBRA-Künstler inspiriert, begann Guibal zu malen. Die Malerei steht für ihn gleichbedeutend mit enthusiastischer Lebensfreude und einer Art Befreiung. Dem Unerwarteten gegenüber offen zu bleiben, immer neugierig und wachsam zu sein - für Guibals künstlerische Entwicklung war dies stets das Wichtigste.
Insbesondere Musik inspiriert Guibal zum Malen. Die Musik isoliert den Künstler von der Außenwelt, bringt ihn mit sich selbst in Einklang. Henri Guibal taucht ganz wie seine Figuren in die Malerei ein. Die prallen, lebensvollen Geschöpfe scheinen in den Bildern aufzugehen. Dieselbe Freude, mit der sich der Künstler seiner Leinwandarbeit widmet, findet man auch auf den Papierarbeiten, den übermalten Collagen oder der Grafik in den kleinen Auflagen, bei denen kein Blatt dem anderen gleicht.
Verändern und Erweitern scheint Guibal mit seiner überbordenden Farb- und Formenfantasie ein Grundbedürfnis zu sein. Die pastos aufgetragenen Farben stehen im Kontrast zu der fast transparenten Bearbeitung der Flächen. Die Farbschichten überlagern sich: Erdige Töne schimmern durch die Rottöne hindurch, Grün liegt unter Blau.
Guibal spielt gern mit dem Gegensätzlichen. Einerseits zeigen seine Bilder eine starke gestische Spontaneität, andererseits arbeitet er sehr langsam, unter Verwendung traditioneller Maltechniken. Diesen scheinbaren Widerspruch finden wir auch auf der inhaltlichen Ebene.