Biografisches
1941
geboren in Liberec, Böhmen (heute Tschechische Republik)
1948
flüchtet die Familie in den Westen. Lüpertz wächst im Rheinland auf.
1956-61
Studium an der Werkkunstschule in Krefeld und Kunstakademie in Düsseldorf
1962-69
wohnt in Berlin und betreibt seit 1964 die Galerie Großgörschen
1970
einjähriger Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz
seit 1974
Lehrtätigkeit an der Akademie in Karlsruhe
seit 1982
Entwürfe für Bühnenbilder in den Opernhäusern von Kassel, Ulm, Salzburg, Bremen, Düsseldorf
seit 1986
Rektor an der Kunstakademie in Düsseldorf
1989-90
15 Fenster für die Kathedrale in Nevers
2000
Präsentation des Zyklus: Vesper in Hannover Lüpertz ist jemand, der auf die historische Situation einer zerstörten Erde und Tradition nach dem Krieg mit seismografischer Empfindlichkeit reagierte.
Lüpertz gehört in seine Zeit und zieht sich doch zugleich von jeder modischen Vereinnahmung durch seine Zeit zurück. ... Lüpertz weist auf eine Vision jenseits der Darstellbarkeit durch die Malerei hin, er lenkt den Blick dorthin, von wo Dichter, Propheten, Denker ihre Systeme und Entwürfe für den Menschen entwickelt haben, vom Himmel, im wörtlichen wie übertragenen Sinne.
1941
geboren in Liberec, Böhmen (heute Tschechische Republik)
1948
flüchtet die Familie in den Westen. Lüpertz wächst im Rheinland auf.
1956-61
Studium an der Werkkunstschule in Krefeld und Kunstakademie in Düsseldorf
1962-69
wohnt in Berlin und betreibt seit 1964 die Galerie Großgörschen
1970
einjähriger Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz
seit 1974
Lehrtätigkeit an der Akademie in Karlsruhe
seit 1982
Entwürfe für Bühnenbilder in den Opernhäusern von Kassel, Ulm, Salzburg, Bremen, Düsseldorf
seit 1986
Rektor an der Kunstakademie in Düsseldorf
1989-90
15 Fenster für die Kathedrale in Nevers
2000
Präsentation des Zyklus: Vesper in Hannover Lüpertz ist jemand, der auf die historische Situation einer zerstörten Erde und Tradition nach dem Krieg mit seismografischer Empfindlichkeit reagierte.
Lüpertz gehört in seine Zeit und zieht sich doch zugleich von jeder modischen Vereinnahmung durch seine Zeit zurück. ... Lüpertz weist auf eine Vision jenseits der Darstellbarkeit durch die Malerei hin, er lenkt den Blick dorthin, von wo Dichter, Propheten, Denker ihre Systeme und Entwürfe für den Menschen entwickelt haben, vom Himmel, im wörtlichen wie übertragenen Sinne.