Biografisches
1921
geboren in Amsterdam
1942 - 44
Studium der bildenden Kunst an der Reichsakademie Amsterdam; Begegnung mit Corneille
1948
Gründung der 'Group Experimental Hollandais' gemeinsam mit Corneille; Gründung der Gruppe COBRA mit Alechinsky und Corneille
1954
UNESCO-Preis auf der Biennale in Venedig
1970
Musikaufnahmen mit Merril Sanders und Chet Baker in San Francisco
1994
Entwurf des Bühnenbilds für die Oper 'Noach'
1995
Ausstattung von Mozarts 'Zauberflöte' an der Nederlands Opera
seit 1996
lebt und arbeitet in New York Karel Appel gilt neben Asger Jorn als der Hauptvertreter der eruptiv-expressiven Malerei der Gruppe COBRA, deren Werke schwerpunktmäßig mit der Verknüpfung des Rationalen mit dem Irrationalen befasst sind: Die Bilder, die zum Teil von archetypischen Symbolen, Masken, Trollen und Dämonen bevölkert sind, entstanden aus dem Unterbewussten.
In Appels Arbeiten werden Einflüsse von archaischer Kunst und von Kinderzeichungen ersichtlich. Der Farbauftrag erfolgt gestisch und emotional und lässt eine Bildwelt voller irrationaler Leidenschaft entstehen. Leuchtende Farben, pastos aufgetragen, bestimmen sein Werk.
In den späteren Jahren wandte sich Appel in der Malerei immer stärker dem rein abstrakten Expressionismus zu. Seit den 1960er Jahren arbeitet Karel Appel auch an großen, mehrfarbigen Reliefs und freistehenden Figuren aus Holz, Polyester und bemaltem Aluminium.
1921
geboren in Amsterdam
1942 - 44
Studium der bildenden Kunst an der Reichsakademie Amsterdam; Begegnung mit Corneille
1948
Gründung der 'Group Experimental Hollandais' gemeinsam mit Corneille; Gründung der Gruppe COBRA mit Alechinsky und Corneille
1954
UNESCO-Preis auf der Biennale in Venedig
1970
Musikaufnahmen mit Merril Sanders und Chet Baker in San Francisco
1994
Entwurf des Bühnenbilds für die Oper 'Noach'
1995
Ausstattung von Mozarts 'Zauberflöte' an der Nederlands Opera
seit 1996
lebt und arbeitet in New York Karel Appel gilt neben Asger Jorn als der Hauptvertreter der eruptiv-expressiven Malerei der Gruppe COBRA, deren Werke schwerpunktmäßig mit der Verknüpfung des Rationalen mit dem Irrationalen befasst sind: Die Bilder, die zum Teil von archetypischen Symbolen, Masken, Trollen und Dämonen bevölkert sind, entstanden aus dem Unterbewussten.
In Appels Arbeiten werden Einflüsse von archaischer Kunst und von Kinderzeichungen ersichtlich. Der Farbauftrag erfolgt gestisch und emotional und lässt eine Bildwelt voller irrationaler Leidenschaft entstehen. Leuchtende Farben, pastos aufgetragen, bestimmen sein Werk.
In den späteren Jahren wandte sich Appel in der Malerei immer stärker dem rein abstrakten Expressionismus zu. Seit den 1960er Jahren arbeitet Karel Appel auch an großen, mehrfarbigen Reliefs und freistehenden Figuren aus Holz, Polyester und bemaltem Aluminium.