Biografisches
1941
geboren in Gütersloh
1958 - 61
Arbeit als Töpferin
1961 - 62
Werkkunstschule Bielefeld, Bildhauerei
1963 - 64
Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Malerei
1965
Tanzstudium bei Mary Wigman in Berlin
seit 1965
Freischaffende Künstlerin in Berlin
seit 1977
in Güterloh
Ausstellungen seit 1967 in Europa, 1978 erstmals in der Galerie Kühn. Melancholie des Sujets, Einsamkeit der Figuren und eine gewisse Tristesse der Farben. Zweifellos alles charakteristische Eigenschaften der ursprünglichen und unverwechselbaren Bildwelt Irene Müllers.
Sie benötigt offenbar das Gegenüber zur Identitäts- und Wirklichkeitsfindung nicht, sondern drückt sich ganz in ihren so eigenwilligen Bildschöpfungen aus, die keiner bekannten Realität entsprechen.
Die Figuren in den Werken Müllers tragen keine „modischen“ Kleider; sie entziehen sich häufig mit Phantasiekostümen ihrer historischen Einordnung. Die Gewänder, zuweilen festlich-theatralisch, teilweise schlicht und unauffällig, sind zeitlos. Ebenso, wie die Gesichter nahezu blicklos und die Menschen anteilslos sind.
Die Malerei scheint wie in einem sanften Nebel gehüllt, gleich ihrer kleinen Bühneninszenierungen, die fast naiv wirken, jedoch eher dem Phantastischen Realismus zuzuordnen sind.
1941
geboren in Gütersloh
1958 - 61
Arbeit als Töpferin
1961 - 62
Werkkunstschule Bielefeld, Bildhauerei
1963 - 64
Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Malerei
1965
Tanzstudium bei Mary Wigman in Berlin
seit 1965
Freischaffende Künstlerin in Berlin
seit 1977
in Güterloh
Ausstellungen seit 1967 in Europa, 1978 erstmals in der Galerie Kühn. Melancholie des Sujets, Einsamkeit der Figuren und eine gewisse Tristesse der Farben. Zweifellos alles charakteristische Eigenschaften der ursprünglichen und unverwechselbaren Bildwelt Irene Müllers.
Sie benötigt offenbar das Gegenüber zur Identitäts- und Wirklichkeitsfindung nicht, sondern drückt sich ganz in ihren so eigenwilligen Bildschöpfungen aus, die keiner bekannten Realität entsprechen.
Die Figuren in den Werken Müllers tragen keine „modischen“ Kleider; sie entziehen sich häufig mit Phantasiekostümen ihrer historischen Einordnung. Die Gewänder, zuweilen festlich-theatralisch, teilweise schlicht und unauffällig, sind zeitlos. Ebenso, wie die Gesichter nahezu blicklos und die Menschen anteilslos sind.
Die Malerei scheint wie in einem sanften Nebel gehüllt, gleich ihrer kleinen Bühneninszenierungen, die fast naiv wirken, jedoch eher dem Phantastischen Realismus zuzuordnen sind.